Ina Paule Klink mit Band im LEO Theater

Paule live zu erleben ist ein wunderbares Erlebnis. Wer für ein, zwei Stunden die Seele baumeln lassen möchte, ist bei einem Konzert von der überaus charmanten Paule perfekt aufgehoben. Sie war schon mehrere Male im LEO, einmal mit Band, einmal mit Christian Kühlung. Nun kommt sie am Samstag, 8. März, 20 Uhr zurück und stellt das neue Album „vertraulich“ vor.

Zusammen mit ihrer exzellent besetzten Band: Wayne Jackson: E-Gitarre, Bass Drum, Samples, Vocals, (The Dostoyevskys, The Dead Lovers, Bela B u.a.), Jan Stolterfoht: Akustikgitarre (Yvonne Catterfeld, Oceana, u.a.) und Michael O ́Ryan: Kontrabass (Nina Hagen, Chinchilla Green u.a.), nimmt sie ihr Publikum mit auf eine emotionale Reise, in der Glückshormone die Seele kitzeln und rührende Momente auch mal eine Träne ins Auge locken.

Paule verzaubert mit ihren wunderbaren Songs und ganz persönlichen Geschichten, in denen sie mal komisch, mal ernst, einen sehr privaten Einblick in ihr Leben gestattet. All das funktioniert nur so prächtig, weil sie mit ihrer sympathischen Art und einer unglaublich großen Portion Natürlichkeit jedem Zuschauer ganz schnell das Gefühl gibt, aufs Herzlichste willkommen zu sein. Ein unvergesslicher Abend, den man gerne  wiederholen möchte.

Über das neue Album schreibt SR3:

„Ina Paule Klink spielte fast zwanzig Jahre lang die „Alex Holtkamp“ in der TV-Reihe „Wilsberg“ neben Leonard Lansink, Rita Russek und Oliver Korritke. So ist sie als Fernseh-Schauspielerin bekannt geworden. Seit einigen Jahren verkörpert Paule nun „Dominique Kuster“, die Chefin von Christian Kohlund im „Zürich-Krimi“.

Analog zum Schauspiel begleitet die Musik Paule schon mehr als ein halbes Leben. Wir in der SR 3-Musikredaktion kennen sie als Musikerin seit knapp fünf Jahren, als sie mit ihrem ersten Album „Paule“ und dann ein starkes Jahr später mit dem zweiten Album „Wunderschön unperfekt“ zu Gast auf dem Saarbrücker Halberg gewesen ist.

Mit „vertraulich“ hat Paule jetzt ihr drittes Album vorgelegt. In zwölf Songs erzählt sie aus ihrem Seelenleben: was sie bewegt, was sie aufregt, wie sie leidet, wie sie vermisst, wie sie liebt, eben davon, wie es sich anfühlt, Paule zu sein. Sie selbst beschreibt ihre Musik als „erwachsen, einfühlsam, ein bisschen Chanson, ein bisschen Pop, eine Prise Sixties – Appeal, geschüttelt, nicht gerührt, so, dass der gute Geschmack immer oben schwimmt.“

Wenn man Paule fragt, wie ihre Songs entstehen, dann erzählt sie, dass sie sich gerne mit einem Glas Crémant und ihren selbst geschriebenen Texten an ihren Küchentisch setzt. Mit dabei ist ihr Produzent und langjähriger musikalischer Weggefährte Wayne Jackson. Er improvisiert dann zu Paules Texten Akkorde und Rhythmen auf der Gitarre und sie summt dazu Melodien.

Und so entsteht dann ein neuer Song, an dem später im Tonstudio weiter gefeilt wird. Die Arbeitsteilung ist klar: der Multi-Instrumentalist Wayne Jackson kreiert die Musiken und Paule haucht den Songs mit ihrer Stimme Leben ein. So entstehen keine aufwändig produzierten Popsongs, sondern Lieder, die Platz für persönliche Erzählungen von Paule lassen.

Am 17. Januar war Paule hier bei uns im Studio 1 auf dem Saarbrücker Halberg und hat ein SR 3 „Echt live“-Konzert gegeben. Ich bin dabei gewesen und klar: Paule und ich haben nach dem Konzert noch zusammen Crémant getrunken.“

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