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So langsam nimmt der Spielbetrieb im LEO Fahrt auf. Die Besucher dürfen sich auf einen „heißen Herbst“ freuen. Denn mit „Frau Müller muss weg“ steht nicht nur die erste Premiere im September an, sondern hochkarätig besetzte Gastspiele warten auf die Besucher. Da gibt’s Musicals, Satire, Comedy, großartige Musik und Liebesgedichte. Alle Termine sind bereits im Vorverkauf.

Er ist für den deutschen Musical-Award vorgeschlagen, ist ein ganz Großer in der Musical-Szene: Jonas Hein. Zusammen mit Karen Müller, Jonathan Reitze und Robin Schmale tritt der Sänger bei der „Musical N!ght“ im LEO auf (30. September, 20 Uhr). Zurzeit ist Jonas Hein im Bestseller „Moulin Rouge“ in Köln zu hören. Er ist gefragt wie kaum ein anderer Musicaldarsteller. Dasselbe gilt für Karen Müller. Derzeit ist sie in dem Erfolgsmusical „Himmel & Kölle“ zu hören. Die dritte Stimme, Robin Schmale, kennt man aus vielen Inszenierungen des LEO Theaters. Beim „Tag der offenen Tür“ im LEO zeigte er sich von einer anderen Seite und begeisterte die Besucher mit einigen Musical-Hits.

BrambachSommer Foto Niko S.Reich_onlineGerade war er in der neuen Folge „Unter anderen Umständen“ im ARD-Krimi zu sehen. Die Rede ist von Martin Brambach. Sehnsucht, Liebe, Leidenschaft und Schmerz. Liebesbriefe gab und gibt es zu allen Zeiten. Doch wie gesteht man jemanden, dass man verliebt ist? Und was schreibt man, wenn die Liebe vorbei ist? Christine Sommer und Martin Brambach haben einige der schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur herausgesucht unter dem Thema „Diese einsamen Nächte“ (7. Oktober, 20 Uhr).

 Erst vor wenigen Tagen hat er das Publikum beim Heimatfestabend begeistert, hat die Stimmung zum Kochen gebracht. Die Rede ist von Oliver Steinhoff, der mehrfache Europameister der Elvis-Imitatoren. Es ist eine Art Biografie, die er mit nach Schwelm bringt, über den „King of Rock’n’Roll! Es werden u.a. seine großen Hits, wie „Love Me Tender“, „Blue Suede Shoes“, „ln The Ghetto“ bis hin zu „Suspicious Minds“ gespielt. Elvis Presley prägte mit seiner Musik alle Generationen wie kein anderer. ln dem zweieinhalbstündigen Konzert präsentiert er Elvis Presleys gesamtes musikalisches Repertoire, von seinen Anfängen des Rock’n’Rolls, über Gospel und Blues und natürlich seinen Filmhits wie „Teddy Bear“, „Viva Las Vegas“ oder „Jailhouse Rock“. „Elvis – Hils Life in Music“ heißt es am 2. Oktober, 20 Uhr, im Schwelmer Theater.

Fritz Eckenga ist in sich gegangen, um ein neues Programm zu suchen. Er wurde zwar fündig, aber er musste ihm einen ehrlichen Namen geben: Hirnschmelze. Der enorme Wirklichkeitsverbrauch war kaum noch zu bewältigen. Davon können sich die Besucher im LEO Theater am 29. September 2023, 20 Uhr, überzeugen. Dann heißt es: „Hirnschmelze – Ein Abend in Emotion pur“. Es ist das brandneue Programm, mit dem der Kabarettist im LEO Theater auftritt. Der Schädel brummte. Irgendwo zwischen Frontalllappen und Stammhirn hatte sich zuviel schmoddriger Content angesammelt. Im Brägen sah’s aus wie bei Elon Musk in der Besucherritze. Verwahrlosung drohte. Was tun? Witzlose Zeiten? Schlimme Lage? Nachrichten deprimierend? Bilder grauenhaft?  Ja, doch, kann man so sagen. Einerseits. Andererseits heißt es aber doch immer „Lachen ist die beste Medizin“.

171003_shub_0223Er verbindet Satire mit Pantomime, mit Clownerie, Slapstick – und er ist einer der größten und erfolgreichsten Vertreter seiner Zunft: Peter Shub. Ob im Circus Roncalli, dem kanadischen Weltunternehmen „Cirque Du Soleil“ oder dem Schweizer „National-Circus Knie“ – er hat überall auf der Welt sein Publikum begeistert. Und am 6. Oktober, 20 Uhr wird es auch bestimmt im LEO begeistern. „Für Garderobe keine Haftung“ – In seiner Soloshow bittet Peter Shub zur Lachtherapie. Lange Zeit spricht er nur durch seinen Körper. Lässt sich von einer Leine ziehen, an der kein Hund ist, hängt als Kleiderbügel in einem Mantel so krumm an der Garderobe, dass der Kopf im Mantelinnern fast verschwunden ist, verlängert seinen Arm endlos, rückt den schiefen Hals mit dem Krachen eines Plastikbechers wieder gerade, bevor er sich an einem Kamerastativ zu schaffen macht, das scheinbar laufen kann.

Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.leo-theater.ruhr oder auch bei der Buchhandlung Bücher Köndgen in Schwelm, Hauptstraße 54 – 56.

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