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Die katholische Gemeinde St. Marien hat mehr als 2000 Euro beim Kabarettabend mit Konrad Beikircher und der Aktion „Lachen fürs Leo“ gesammelt. Nun wurde die Spende übergeben.

„Da waren wir wirklich baff“, sagte Leo-Geschäftsführer Andreas Winkelsträter, als er von der Spendenaktion und der Summe erfahren hat. „Es ist das erste Mal, dass uns eine öffentliche Institution bedacht hat, und wir freuen uns riesig.“ Insbesondere mit Blick auf die lange Schließung in den Corona-Lockdowns, freue sich das Leo-Theater umso mehr, nun hoffentlich wieder Fahrt aufnehmen zu können. Für die katholische Kirche ist es mittlerweile Tradition, anderen Einrichtungen durch solche Aktionen zu helfen: Von „Cocktails für Kirchtürme“ der evangelischen Nachbarn bis hin zu „Futtern fürs Freibad“ waren schon einige dabei. „Diesmal hatten wir in unserer Kabarettreihe Konrad Beikircher in der Marienkirche zu Gast und da passte ‚Lachen fürs Leo‘ wunderbar“, sagte Propst Norbert Dudek bei der Scheckübergabe im Leo-Theater.

Und da der Förderverein St. Marien die Kosten für den Kabarettabend komplett übernommen hatte, konnten sämtliche Spenden ans Leo überreicht werden. „Bei rund 250 Zuschauern sind mehr als 2100 Euro zusammengekommen, danke auch an die großzügigen Spender“, so der Propst. Das Leo-Theater weiß auch schon, was mit der Summe passieren soll: „Wir haben hinten im Raum Podeste für die Zuschauer, die wir gerne erweitern möchten. So kommt die Spende den Gästen des Leos zugute“, freute sich Andreas Winkelsträter. Und zum Dank erhielt die katholische Gemeinde wiederum Freikarten fürs Leo, „vielleicht für den ein oder anderen, der sich einen Theaterbesuch nicht leisten kann.“

Zum Bild: Propst Norbert Dudek und Matthias Spormann vom Förderverein St. Marien überreichen Leo-Geschäftsführer Andreas Winkelsträter und Bernd Oesterling vom Freundeskreis Leo-Theater (v.l.n.r.) den Spendenscheck. Foto: Patrizia Labus

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