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 „Ein Schelm in Schwelm“ mit Marc Neumeister erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei den Besuchern des LEO Theaters. Der Sonntag mit Frühstücksbuffet ist ausverkauft. Tickets gibt es noch für Freitag, 13. März, und Samstag, 14. März, jeweils 20 Uhr.

Dabei wird der Schauspieler und Künstlerische Leiter des LEO Theaters derzeit mit Lob überschüttet Hier nur ein Beispiel stellvertretend für viele: „Sowohl meine Gäste als auch ich waren begeistert von den einerseits schauspielerischen Fähigkeiten von Marc Neumeister als auch von der Textsicherheit und Gesamttextdarbietung über eine so lange Zeit ohne Stockungen mit völliger Identifizierung mit Heinz Erhardt.“ Als Kind habe sie, so die Besucherin weiter, die Filme von diesem Schauspieler aufgesogen. „Und gestern hatte ich das Gefühl, beim Schließen der Augen wieder einem der Filme zu lauschen. Wirklich eine schauspielerische Glanzleistung!“

Marc Neumeister rezitiert, agiert, singt, hält spontan den Kontakt zu seinem Publikum und versucht sich dabei nicht etwa als eine nachplappernde Kopie des großartigen Heinz Erhard, vielmehr interpretiert er einen Künstler, der in seiner fast unnachahmlichen Gestik und Mimik den Normalitäten des menschlichen Lebens auf der Spur gewesen ist. Und diese Spur nimmt Marc Neumeister auf. In einer schier unbegreiflichen Fülle von Reimen, die er dem Publikum förmlich entgegen schleudert, wird der große Kanon der Schaffensfülle Heinz Erhardts deutlich. „Noch´n Gedicht!“ – Natürlich, wir kennen diesen Heinz Erhardt, aber, ehrlich, nur in wenigen Auszügen. Neumeister sorgt dafür, dass Heinz Erhardts Schaffensvielfalt erkennbar wird. Auf dem Weg zu dieser Erkenntnis sind Marika Kotulla und Dylan Lippert-Bruckmann in den gespielten Sketchen auf der Bühne allerbeste Wegbegleiter. Ruben Michalik am Piano, neu in der LEO-Familie, verleiht dem Abend eine musikalische Tiefe, die dem Erbe Heinz Erhardts in besonderer Weise gerecht wird.

 

 

 

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