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Viele Überraschungen warten auch im zweiten Teil der Saison 2015/16 auf die Besucher. „Es wird für unsere Gäste alles andere als langweilig. Wir bieten weiterhin beste Unterhaltung“, blickt Thorsten Hamer, Künstlerischer Leiter des Leo Theaters, auf den abwechslungsreichen Spielplan der nächsten Monate. Turbulente Komödien wechseln sich mit Stücke ab, in denen das Ensemble sich experimentierfreudig wie eh und je zeigt. „So wie es das Publikum von uns erwartet“, ergänzt Leo-Geschäftsführer Hermann Luce.

„Mit der Perle Anna konnte das Leo einmal mehr beweisen, dass auch alte Komödien-Klassiker wie die von Marc Camoletti modern und flott rüber kommen können“, erzählt Thorsten Hamer über die neueste Inszenierung, die Aaron Heiß in seiner ersten Regiearbeit auch sprachlich ins 21. Jahrhundert umgeformt hat. Dies sei dem Theater auch mit der „Pension Schöller“ gelungen, einem ewig jungen Klassiker. Dazu kommen immer wieder brandneue Komödien wie „Alles hat seine Zeit“ oder auch „Hauptsache gesund“, das seine Uraufführung im Leo Theater feierte. Und nach wie vor nehme sich das Theater auch die Freiräume, Experimente auf die Bühne zu bringen wie bei „Familie durchgeknallt“, „Gott des Gemetzels“ oder auch „Misery“. Andere Theater gingen solche Risiken nicht ein. Doch mit Produktionen wie diesen unterstreiche man, zu welchen Leistungen das Ensemble mittlerweile auch außerhalb des Genres Komödien fähig ist. Und das mit großem Erfolg bei den Kritikern.

Spannende Mischung aus Komödien und Experimenten

Diese spannende Mischung soll nun auch den zweiten Teil unserer Saison 2015/16 ausmachen. „Mit Sunshine Boys“ (Premiere 4.12., 20 Uhr) zeige das Ensemble einen Komödien-Klassiker von Neil Simon. Thorsten Hamer, Marc Neumeister und Aaron Heiß sind in diesem Stück die zentralen Figuren. Eine zum Brüllen komische Geschichte rund um den Kleinkrieg des einst erfolgreichen Komiker-Duos Lewis (Neumeister) und Clark (Hamer). Clarks Neffe und Agent (Heiß) möchte die beiden für eine große Fernsehshow wieder vereinen. Und so erleben wir die zwei Streithähne, wie sie versuchen, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Es geht um verletzte Eitelkeiten und Dinge, die einfach nur falsch verstanden wurden.

Singles folgt auf Sherlock

Die Frank Pinkus-Komödie „Männerparadies“ (Premiere 8. Januar 2016, 20 Uhr) in einer Inszenierung von Thorsten Hamer kommt dann wie in den letzten Jahren zu Silvester zur Vorpremiere, bevor diese Männer-WG dann ab Januar auf dem Spielplan steht. Im März wagen wir uns erneut an einen Krimi. „Sherlock Holmes“ wird im Leo ermitteln. „Unsere Zuschauer fragen immer mal wieder nach solchen Stücken“, sagt Thorsten Hamer. Mit „Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles“ komme man dieser Bitte dann gerne nach.

 

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