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Jan, Jens und Richard haben ihre Stiefel schon geputzt, Hein jede Menge Klaren bestellt, Meta Boldt hat das Treppenhaus geputzt und Hanne Knoop schon Kuchen gebacken… Die neu Spielzeit kann beginnen. Morgen, Freitag (30. August, 18 Uhr) heißt es „Vorhang auf“ für die Spielzeit 2019/20 im LEO Theater im Ibach-Haus. Es gibt noch Tickets.

Gleich mit zwei Knallern startet das Schwelmer Theater in die neue Saison. Am Freitag heißt es „Landeier – Bauern suchen Frauen“ und am Samstag (31. August, 18 Uhr) kommt der Klassiker „Tratsch im Treppenhaus auf die Bühne.“ Da kann man sich bestens einstimmen für das Schwelmer Heimatfest.

Und wer die neuen erhöhten Sitzreihen testen will, der kann das tun. Denn nach der Sommerpause kommen die Besucher des LEO Theaters in den Genuss der neuen Bühnenerhöhung. Die neu installierten Podeste erhöhen den Blick-Komfort für die Theatergäste ab der Reihe 5 deutlich. „Mit dieser baulichen Erweiterung wird das Besuchervergnügen deutlich verbessert. Bei uns muss man eben nicht nur in der ersten Reihe sitzen, um seinen Spaß zu haben“, freut sich Theaterchef Andreas Winkelsträter.

Er hat sozusagen doppelten Grund zur Freude, denn Dank des finanziellen Engagements der Städtischen Sparkasse zu Schwelm wurde der Einbau der mobilen Zusatzelemente schon in der diesjährigen Sommerpause des LEO Theaters möglich.

Sparkasse Schwelm übernimmt fördernden Part

Seit dem Umzug des LEO Theaters in die Kreisstadt übernahm die Städtische Sparkasse zu Schwelm einen fördernden Part des erfolgreichen Kulturbetriebs im Ibach-Haus. „Mit der wachsenden Akzeptanz der Theaterangebote des LEO Theaters in der Bevölkerung ist unsere Förderung insbesondere als ein Beitrag für die kulturinteressierten Menschen in der Stadt zu verstehen. Frei nach dem Motto „Gut für Schwelm.“ ist es auch, dass auch das beteiligte Handwerksunternehmen ein Schwelmer Fachbetrieb ist,“ so Michael Lindermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.

Ab der 5. Reihe werden im mittleren Block (Block A) die ersten drei Sitzreihen um 20 Zentimeter erhöht, die restlichen drei Reihen um 40 Zentimeter. „Dadurch haben auch die Gäste in den hinteren Reihen eine sehr gute Sicht auf das Geschehen auf der Bühne,“ erklärt Winkelsträter. In den beiden seitlichen Blöcken (Block B und C) habe man die gesamte Fläche erst einmal auf 20 Zentimeter erhöht. Sollte man feststellen, dass auch hier eine weitere Erhöhung notwendig ist, kann man das schnell nacharbeiten.

Die Podeste hat die Tischlerei Blau und Ferfer aus der Winterberger Straße erstellt, die auch den neuen Eingangsbereich ins Theater eingebaut haben. Die Podeste sind massiv konzipiert und in der Bodenfarbe lasiert, so dass diese Erhöhungen kaum ins Auge fallen. Sie sind mobil, sind auf Rollwagen im Lager untergebracht, wenn man sie nicht benötigt.

 

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