„Schlimmer geht immer. Verwandelten bislang brutale Serienkiller das beschauliche Ostfriesland in ein mordsmäßig gefährliches Fleckchen Erde, sind nun auch noch die Außerirdischen an der Nordseeküste gestrandet“, so fragt Elisabeth Höving-Henkel in der heutigen Ausgabe der Westfälischen Rundschau. Denn heute ist er erscheinen, der neue Krimi „Ostfriesenhass“ von Erfolgsautor Klaus-Peter Wolf. Zu Gast ist der gebürtige Gelsenkirchener mit seinem neuen Werk am 27. März, 19.30 Uhr damit auf Lesereise im LEO Theater. Der Vorverkauf hat begonnen!
Ob sie Gutes oder Böses im Schilde führen, den Menschen wohlgesonnen sind oder ihnen fies nach dem Leben trachten? Kult-Kommissarin Ann Kathrin Klaasen ermittelt mit messerscharfem Verstand auch im nunmehr 18. Ostfriesen-Krimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf. Elisabeth Höving-Henkel: „Der 600 Seiten starke Band „Ostfriesenhass“, erschienen im Fischer Taschenbuchverlag, setzt die phänomenale Erfolgsserie des 70-jährigen gebürtigen Gelsenkircheners fort, dem die Ideen einfach nicht auszugehen scheinen. Wolf gelingt einmal mehr eine erfrischend leichte, humorvolle und spannende Mixtur aus Krimi, Komödie und Gesellschaftskritik. Und natürlich fehlt auch diesmal das leidenschaftliche Lokalkolorit nicht, eine Melange aus idyllischem Nordsee-Urlaubsflair und rauem Ruhrgebiets-Feeling, für das ihn ein Millionenpublikum liebt.
Mal nimmt sich der Autor Drogenkartelle und organisierte Kriminalität unterhaltsam zur Brust, mal sind es Vergewaltiger, Kindheitstraumatisierte, Rächer, Psychopathen oder Folterknechte. Diesmal richtet sich der Fokus auf eine ganz besondere Spezies: auf die Alien- und Ufo-Sichter. Das ist garantiert schräg, schrullig und sehr skurril. Aber damit thematisiert Wolf mit leicht geführter Feder auch so brisante und aktuelle Themen wie Leichtgläubigkeit, Irrglauben und Verführbarkeit.“
Diesmal will ein Mörder nicht weniger als die ganze Menschheit retten. Denn er besitzt die Fähigkeit, in scheinbar ganz normalen Mitmenschen echte Aliens zu erkennen, an deren Existenz er ganz im Sinne des Schweizer Autors Erich von Däniken fest glaubt. Alex, ein vermeintlich netter, kluger Mann, plant, die Außerirdischen auszurotten und zieht schon bald eine lange Blutspur am Nordseestrand hinter sich her. Einem anderen Jugendlichen gelingt es, durch Bücher über die Fremdlinge in ihren Ufos die Massen zu elektrisieren. In Nebensträngen thematisiert der Autor zudem das sogenannte „Ritzen“, die Selbstverletzungen, oder die Gefahren, die im Internet lauern. Wie so oft bei Klaus-Peter Wolf wählt er schon früh auch die Perspektive des Mörders, macht den Leser zum Mitwisser, was die Geschichte nicht weniger spannend macht.