Die aktuellen Auftritte der Zwei-Frauen-Kabarettformation „Pottrosen“ können nur in geänderter Form stattfinden. Davon betroffen ist auch das Schwelmer Gastspiel „Leise schnieselt das Reh“ am 3. Dezember, 17 Uhr. „Meine liebe Kollegin Fränzi ist leider sehr krank und darf vorläufig nicht mehr auftreten“, so Susan Kent, eine der beiden. „Aber ich möchte für sie weitermachen!“. Unterstützt wird sie dabei von ihrem lieben, großartigen Freund und Kollegen „Der Obel“, der spontan einsprang, und den die Pottrosen schon bei der Ladies Night im Hansa Theater Dortmund mit im Boot hatten. Er gibt sozusagen die „Vase“, die die eine Rose hält, die ohne die andere nicht sein möchte.
„Susan und ich freuen uns darauf, wenn Fränzi wieder voll erblüht und auf die Bühne zurückkehrt und wünschen ihr von ganzem Herzen das Allerbeste!“ Die angekündigten Shows finden also dennoch statt, dann als „Kent & Obel“, und alle Karten behalten ihre Gültigkeit. Ein wunderbares, unterhaltsames und lustiges Arrangement. Passt auf jeden Kaffeetisch. Glaubt Ihr nicht? Dann geht hin und guckt. Denn: Intelligenter Humor kommt nie aus der Mode!
„Ich bedauere das natürlich sehr“, erklärt Theaterchef Andreas Winkelsträter. Er kenne beide, Franziska Mense-Moritz und Susan Kent, schon sehr lange, und wünsche Fränzi nun alles erdenklich Gute, gute Besserung, so dass schnell wieder mit an Bord ist. Dass „Obel“ nun einspringe, „ist natürlich eine großartige Sache. Er passt wunderbar zum Humor der Pottrosen“. Er sei sich sicher, dass die Gäste im LEO Theater einen vergnüglichen Nachmittag erleben werden.
Die bereits verkauften Karten für den 3. Dezember, 17 Uhr, behalten ihre Gültigkeit.
Infos zu Obel:
Andreas Obering war in den 90er Jahren Teil des sehr erfolgreichen Duos „Till & Obel“ und ist gelernter Schlagzeuger, Parodist, Comedian und Moderator. Als „Der Obel“ ist er seit dem Jahr 2003 unterwegs und bringt sein Publikum mit witzigem Entertainment und fetziger Musik zum Lachen. 2003 glänzte er zudem auch als Schauspieler im Blockbuster „Das Wunder von Bern“, wo er den Kultkommentator Herbert Zimmermann („aus, aus, aus… das Spiel ist aaaaus“) verkörperte. Obel war zudem Gastkünstler beim „Geierabend“.
