Unter dem Motto „Flügel Meets Cello“ steht diese hochkarätig besetzte Veranstaltung im LEO Theater, wenn Pianistin Alina Amaras auf den Cellisten Dmitrij Gornowskij trifft. Beide wurden in Musikerfamilien geboren, sie in Russland, er in Kasachstan. Und beide eint die Liebe zur klassischen Musik, vor allem zu Schubert, Chopin und Beethoven. Am Freitag, 17. März, 19 Uhr, sind sie im LEO Theater mit Schubert Sonatine D Dur, van Beethoven Sonate F Dur sowie Chopin Sonate g moll zu hören. Der Vorverkauf für den Abend, der im Rahmen „Leo Klassik“ stattfindet, hat begonnen. Eintrittskarten ab 20 Euro.
„Wir freuen uns beide auf diesen Abend im Ibach-Haus“, erzählt Alina Amaras. „Hier habe ich schon am Ibach-Flügel ein Video gedreht. Er ist einfach großartig.“ Die Pianistin studierte in Russland an der Musikschule, Musikfachschule und Musikhochschule. Danach arbeitete sie als Solistin und Korrepetitorin bei der Staatlichen Philharmonie Samara und als Dozentin und Korrepetitorin bei der Musikhochschule Samara. Alina Amaras ist Diplom- und Preisträgerin bei verschiedenen internationalen und nationalen Wettbewerben. Und sie arbeitet u.a. in Schwelm, in der Musikschule.
Dmitrij Gornowskij startete im jungen Alter von sechs Jahren mit dem Cellounterricht, wobei sein Vater Anatoli sein erster Lehrmeister war. Später nahm er Unterricht bei Professor Nurlan Dolbaev und besuchte gleichzeitig verschiedene Meisterklassen für hochbegabte Musiker. Gornowskij gewann Preise überall auf der Welt. Als Solist, im Orchester sowie in Kammerensembles tritt er auf: „Kammerphilharmonie Köln“ (Köln), Filarmonica Bogota, „Kammerphilharmonie Sankt Petersburg“, Skopie Philharmoniker (Mazedonien), Bogota Symphonie Orchestra (Kolumbien), SOI Symphonie Orchester of Indien (Mumbai). Dies unter der Leitung solch bekannter Dirigenten wie Kurt Karl, Mark Laycock, Stanco Sepic oder auch Alois Springer. Der Cellist begleitete weltbekannte zeitgenössische Musiker wie Giora Feidman, Yuri Bashmet, Misha Maisky, James Galway oder auch Nigel Kennedy.