Haben Sie schon mal in einer Kühlkammer festgesteckt? In einem Restaurant? Die Klinke ist abgebrochen, null Handyempfang. Die schlechte Nachricht: Das Restaurant ist ab morgen geschlossen. Und dann sinkt die Temperatur… Und Sie wissen nicht, wie ihr unfreiwilliges Abenteuer ausgehen wird. Was macht man dann? Für Adrian, Sven, Sandro und Oliver ist es sonnenklar: Sie singen und tanzen. Kurz gesagt: Bei immer kühler werdenden Temperaturen feiern sie eine Karaoke-Party. Und das alles in Adrians Hochzeitsnacht. Sie glauben das nicht? Dann schauen Sie sich „Machos auf Eis“ an, die erste Karaoke-Komödie im LEO Theater. Die Premiere am 10. Oktober ist ausverkauft. Aber es gibt weitere Termine.
Es ist zweifelsohne die ungewöhnlichste Premiere, die in wenigen Tagen ansteht, die Premiere zu „Machos auf Eis“. „Wir waren mitten in den Proben, als wir durch Corona jäh gestoppt wurden“, erinnert sich Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter des LEO Theaters. „Wir wussten nicht, wie und wann es weitergeht. Irgendwann kam das Go und wir sind wieder in die Proben eingestiegen, sicher die längsten Proben, die wir je für ein Stück gefahren haben.“ Und auch jetzt führt die Pandemie ein großes Stück der Regie.
„Man spürt in der eisigen Kälte deutlich die Entwicklung einer ungewöhnlichen Freundschaft“, sagt Marc Neumeister. Obwohl es vier Männer sind, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der arbeitslose Restaurantkoch Sven, Alleinunterhalter DJ Sandro und Immobilienmakler Oliver. Es entwickelt sich aber eine ganz außergewöhnliche Freundschaft. Das Quartett singt, tanzt und feiert. „Es ist völlig absurd, aber auch zugleich witzig, in einer Kühlkammer Karaoke zu machen“, erklärt Marc Neumeister, der sich freut, mit Sophia Müller-Bienek, Robin Schmale und Dylan Lippert-Bruckmann drei talentierte Sängerinnen und Sänger gecastet zu haben. „Und mit André Bornhöft und mir haben wir dann noch zwei, die einfach nur Geräusche machen“, lacht Marc Neumeister. Die Choreographie hat, wie in „Landeier – Bauern suchen Frauen“, wieder Robin Schmale übernommen.
Schon mit dem Bühnenbild wollte Neumeister seinen Mitspielern das Gefühl der Enge einer Kühlkammer geben, des Eingeschlossen-seins. Es ist enger aufgebaut als bei den bisherigen Inszenierungen. Marc Neumeister: „Es spielt halt alles in einer kleinen Kühlkammer mit Regalen, Lebensmitteln, Dosen und zum Teil dem Mobilar eines Restaurants“.
Wir waren heute bei Euch in „Machos auf Eis“. Es war wieder mehr als toll, ganz grosse Klasse. Unser Lob an alle Darsteller und Mitwirkenden. Sehr tolle Handlung und mega lustig.
Heute waren wir bei Euch in der Vorstellung, wir haben sooo gelacht, es war einfach toll. Man kann es nur weiterempfehlen, geht ins Theater nach Schwelm!
Wir haben uns heute „Machos auf Eis“ angesehen.
Es war einfach toll. Wir haben uns sehr amüsiert.
Das sollte sich jeder mal ansehen.
Großartige Leistung von allen Akteuren.