Dieses Vermächtnis ist eine schwere Bürde: Ostfrieslands berühmteste Kommissarin Ann Kathrin Klaasen steht vor der größten Herausforderung ihrer Karriere. Eine der erfolgreichsten deutschen Krimireihen feiert Jubiläum: „Ostfriesenerbe“ ist der 20. Fall für Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Und natürlich feiern Autor Klaus-Peter Wolf und seine Frau Bettina Göschl auch mit den Fans im LEO Theater. Der Termin: 24. April 2026, 19.30 Uhr. Der Vorverkauf beginnt am Sonntag, 27. April 2025.
Eine ganze Stadt gerät in Panik, als Radio Nordseewelle am frühen Morgen den Fund zweier Leichen meldet. Die eine wurde vor dem berühmten Teemuseum in der Norder Innenstadt abgelegt, die andere im neu eröffneten Krimimuseum. Schon sprechen die ersten vom „Museumsmörder“ und fragen sich, wo und wann er wieder zuschlagen wird. Doch als Ann Kathrin Klaasen die Leiche von Helga Bornemann sieht, weiß sie, dass hier etwas viel Größeres auf dem Spiel steht und dieser Fall zu einem Wendepunkt in ihrem Leben und ihrer beruflichen Laufbahn werden wird.
Die Filme laufen mittlerweile in 32 Ländern und so sage man ebenfalls in Kambodscha „Moin“. Er hatte bei seiner letzten Lesung im LEO auch eine Erklärung für die fantastische Umsetzung seiner Figuren durch die Schauspieler parat, da er selbst beim Schreiben immer direkt in die Person hineinschlüpfe, würden die Darsteller merken, „ach, da war ja schon jemand. So fühlt sich das an.“ und sie müssen dann nur noch die Person weiter ausfüllen – eben nicht wie eine Marionette agieren. Das sei mit das Geheimnis, warum er der meistverfilmte deutsche Autor sei, so Klaus-Peter Wolf.
Sein letzter Krimi „Ostfriesennebel“ sei fast allein von den Vorbestellungen von 0 auf 1 in der Spiegel-Bestenliste geschossen und sei dort sechs Wochen geblieben. Daher konnte er den Satz sprechen: „Ja, das ist der meistverkaufte Roman in Deutschland und nächste Woche fangen wir mit der Werbung an.“ Es war ihm sichtlich anzusehen, wieviel Spaß ihm dieser Satz bereitet hat.
