Seit Jahrzehnten wird die Musik von Elvis Presley geschätzt und ist ein Garant für einen gelungenen Abend. Aber richtig grandios wird es, wenn der preisgekrönte und international gefeierte Elvis-Darsteller Oliver Steinhoff auf der Bühne seine Persönlichkeit einfließen lässt und das Publikum in seinen Bann zieht. Die Songs bilden die solide Grundlage, aber die Stimmkunst und die Empathie von Steinhoff lassen den Saal erst richtig zum Ausrasten kommen. Steinhoff integriert in wenigen Sekunden jede einzelne Person in ein Gemeinschaftserlebnis und lässt dennoch den individuellen Eindruck entstehen, dass er gerade nur für jeden Einzelnen speziell singen würde. Und! Am 7. März 2026 kommt „Olli“ wieder. Der Vorverkauf beginnt in Kürze.
Oliver Steinhoff ist bei den Gastspielen im LEO eine feste Größe – im Frühjahr 2026 wird er wiederkommen. In seiner charmanten Art und Weise hat auch die letzte Publikumsreihe das Gefühl, in der ersten Reihe zu sitzen und nimmt sie alle mit „unter die Dusche“, wo jeder laut mitsingen darf. Es herrscht Partystimmung von der ersten Minute an und man darf sicher sein, am nächsten Tag Muskelkater in den Armen zu haben. Oliver Steinhoff hat die Gabe, seinem Publikum im LEO jedes Mal einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Aber diesmal hat der Künstler selbst einen unvergesslichen Abend erhalten und der ansonsten wortgewandte Mann war sprachlos.
Selbst im Gespräch mit uns nach seinem Auftritt und unzähligen Fotos, Video-Grüße, Autogrammen, …. hörte man nur „Das ist hier ein sehr warmherziger Ort. Ich bin gerne hier. Es war für mich… – großartig.“ Damit meinte er nicht nur, die ausgelassene Stimmung im Publikum, sondern auch die Aktionen der beiden Freundinnen Nina (46) und Sandra (50). Still und heimlich hatten sie das Publikum mit weißen Schweifleuchtstäben ausgerüstet. Die überraschend im Schwarm auftretenden Leuchtstäbe mit vielen kleinen Fäden, erinnerten beim Blick von der Bühne in den dunklen Theatersaal sehr an einem Beitrag aus einem Aufklärungsvideo aus dem Biologie-Unterricht. Für diesen Abend erhielten sie spontan den Namen „Spermien-Stäbe“ und sorgten immer wieder nicht nur für die ursprünglich gewollte respektvolle Atmosphäre, sondern auch für viele gemeinsame Lacher. So herrschte in Schwelm schnell Las Vegas Stimmung – und „In the Ghetto“ wurde verschwelmt.
Die Kosmetikerin von der Beauty bar in Schwelm Nina und die städtische Angestellte Sandra hatten sich auf seinem Konzert im LEO kennengelernt und seitdem gebe es sie nur noch als Doppelpack auf den Events. Die beiden enterten mit Unterstützung des LEO Teams nach der offiziellen Verabschiedung mit einer riesigen Foto-Buttercreme Torte die Bühne. Es war ihnen ein Anliegen, sich bei Steinhoff nicht nur für diesen Abend zu bedanken, für seine Kunst, dafür, dass er sie in die Elvis-Welt entführe, sondern auch, dafür, dass er Menschen zusammenbringe. Steinhoff war sichtlich be(ge)rührt und versuchte bescheiden (sich) zu erklären: „Ich liebe einfach die Musik von Elvis und mache doch nur meinen Job. Es ist fantastisch, wenn man Menschen berühren kann.“
Wenn einem selbst die Worte fehlen, lässt man Elvis sprechen „My Way“. So gab es noch eine Zugabe oder besser musikalisches Dankeschön und im Foyer ganz viel Torte mit Herzchen von der Bäckerei Katenberg, Ennepetal. Danke Oliver!, Danke Nina und Sandra
Stimmen aus dem Publikum:
Nina: „Das 1. Mal Bühne, das 1. Mal Mikro – ich dachte, ich bekomme einen Herzinfarkt! Aber dann ging es. Es war mir wichtig, Danke zu sagen! Nicht nur für den total grandiosen Abend, sondern seit 1 ½ Jahren bin ich mir Sandra befreundet. Oli ist der weltbeste Menschenverkuppler.“ und fügt verschmitzt hinzu: „den Mann mal sprachlos zu machen!“
Sandra: „Er ist ein großartiger Künstler, super nett und so schnell findet man keine sehr gute Freundin! Das musste einfach mal sein. Besonders hier im LEO. Es ist doch schon fast wie ein großes Familientreffen. Im LEO kennt fast jeder jeden. Ganz tolles Team!“
Kleinere unabhängige Dankeschöns gab es von Sylke und Hanna Lena, beide stilecht im Petticoat.
Sylke (Ü49, Wuppertal), die ihm im ersten Teil einen Stoffhasen zur Bühne brachte: „Das hat mich echt Mut gekostet, aber ich musste doch unsere seriöse Publikumsseite verteidigen. Was der alleine auf der Bühne macht – ein richtiges 1 Mann Wunder. Ich sehe ihn jetzt zum ersten Mal, aber nächstes Jahr bin ich wieder hier.“ und zeigt auf ihre Handtasche „ich habe mir extra für den Abend eine größere Tasche gekauft, damit der Hase mitkommen konnte. Aber wenn, er nicht gut gewesen wäre, hätte er ihn nicht bekommen.“
Von Hanna Lena (Ü20, Nideggen) gab es im zweiten Teil Blumen: „Er ist einfach super! Das ganze Gesamtpaket. Super Stimme, ist sich selbst und macht seinen eigenen Quatsch.“ Ihre Mutter ergänzt: „Die Liebe zur Elvis Musik hat bei uns in der Familie eine Generation übersprungen. Die Oma war Fan und nun meine Tochter. Aber wir kommen auch nächstes Jahr wieder. Das LEO ist sehr schön.“
Das Tochter/Mutter Gespann wird ergänzt von Nathalie (Ü30, Essen), die erklärt: „Wir haben uns auch auf einem Konzert kennengelernt und es hat sich eine nette Freundschaft entwickelt. Oliver bringt den Tourismus auf Vordermann – ich komme wieder nach Schwelm. Das ist hier so ein persönlicher Rahmen.“
Barbara, die wie sie gerade erfahren hatte, aus einem Vorort von Schwelm kommt – Remscheid (Ü40) und herzhaft darüber lacht: „wenn der vor Lachen selbst nicht mehr singen kann, das ist doch total klasse! Dabei kann er so was von gut singen – traumhaft. Er ist keine Lachnummer – er ist einfach nur gut.“
