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Schmidt-Tivoli in Hamburg mehrfach hintereinander ausverkauft, Stratmanns Theater ausverkauft, ebenso wie Ruhrhochdeutsch in Dortmund. Jetzt hoffen die Verantwortlichen im LEO Theater, dass Ihnen „Haui – Deine Spuren im Sand“ auch ein ausverkauftes Haus beschert am Samstag, 23. November, 20 Uhr. Peter Lengkeit präsentiert unter der Regie von Gerburg Jahnke die Songs von Howard Carpendale. Und das mit einem Augenzwinkern, komödiantisch.

Das Wichtigste an diesem Abend sind natürlich die Songs von Howard Carpendale, mit denen Heinz Peter Lengkeit – der wunderbarste Haui, den man sich vorstellen kann – zusammen mit Peter Engelhardt an der Gitarre die Geschichte eines Lebens erzählt. Das meiste an dieser Geschichte ist wahr. Und auch wenn viele Menschen im Publikum meinen, keine Carpendale-Fans zu sein, können sie doch jedes Lied mitsingen. Zu ihrem eigenen Erstaunen. HP Lengkeit ist komödiantisch, bisweilen albern und sehr persönlich. Ist das ein Tribut an Carpendale? Ja, definitiv. Ein Blick auf die ganzen Jahre, in denen sich die deutsche Popmusik immer wieder geändert hat? Auch das! Was bleibt, ist in Musik geronnene Sehnsucht!

Im NDR Kulturjournal hieß es: „HP Lengkeit nimmt die Attituden Carpendales immer wieder auf die Schippe, persifliert ihn so charmant und respektvoll, dass es eine Freude ist. Begleitet wird er von Gitarrist Peter Engelhardt, der bei ein paar tollen Soli zeigt, was für ein genialer Musiker er ist. Die beiden haben sichtlich Spaß zusammen, jaulen auch mal ein Duett und spielen sich die Pointen-Bälle zu. Das Stück ist nicht nur für Carpendale-Fans ein Vergnügen. Kurz: Man muss Carpendale nicht mögen, um „Haui“ zu lieben.“

Gerburg Jahnke ist eine deutsche KabarettistinModeratorin, Schauspielerin und Regisseurin, die zuerst durch das Kabarettduo „Missfits“ bekannt wurde. Auch nach der Trennung der Missfits 2005 blieb Jahnke in der nordrhein-westfälischen Kabarettszene präsent. 2006 war sie unter anderem mit Uwe Lyko (Herbert Knebel) und Jochen Malmsheimer in der „Revue Fußballfieber“ zu sehen.

 

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