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„Minimalismus“ heißt der Titel der nächsten Ausstellung im LEO Theater. Monika Wandt und Volker Wehres, die sich im Fototreff Schwelm kennengelernt haben, zeigen Fotos. Die Fotografien sind im September und Oktober im Schwelmer Theater zu sehen. Hiermit laden wir herzlich zur Vernissage am Samstag, 7. September, 15.30 Uhr, ein.

Die beiden Fotografen beschreiben ihre Bilder mit folgenden Worten: „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Wir freuen uns über die Gelegenheit, hier im Leo Theater ausstellen zu können und haben uns für diesen Ort der Künste auch ein ganz besonderes Thema ausgesucht, die „Minimalistische Fotografie“. Nutzen Sie doch einfach die Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung und schauen Sie sich unsere Fotos in Ruhe an.

Minimalismus in der Fotografie bekommt gerade im Zeitalter der Fülle von Selfies, die Tag für Tag gemacht werden, eine wichtige Bedeutung. Beim Minimalismus wird durch den Fotografen auf das Wesentliche reduziert, auf die Essenz, ja, manchmal durchaus bis hinein ins Abstrakte. Jedes Foto, das wir hier ausstellen, verbirgt eine Geschichte mit nur wenigen Elementen, die sorgfältig ausgewählt wurden, um eine starke Wirkung zu erzielen. Dafür nicht benötigte Bildinhalte wurden möglichst erst gar nicht fotografiert oder aber in der Bildbearbeitung vorsichtig entfernt.

Die Reduktion auf das Wesentliche erlaubt es uns, uns auf Formen, Linien, Texturen und auch Farben zu konzentrieren, die oft übersehen werden. Durch diese Konzentration versuchen wir, unnötige Ablenkungen zu vermeiden und die Schönheit, die Emotion und die Geschichte hinter jedem Bild intensiver darzustellen. Gern laden wir Sie ein, sich von den minimalistischen Fotografien inspirieren zu lassen und die Schönheit des Einfachen in dieser reizüberfluteten Welt zu entdecken. Vielleicht entdecken Sie „Ihre“ Geschichte im Foto, schalten „Ihr persönliches“ Kopfkino ein und stellen wie wir fest, dass manchmal weniger einfach mehr ist und dass die Stille und vermeintliche Leere im Bild mehr aussagen können als tausend Worte.“

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