Kaffee und Kuchen, adventliche Lieder, Musik zum Mitsingen und Songs von Querbeet – das gibt es bei der Veranstaltung „LEO trifft ARGE – Adventliches Singen“ am 6. Dezember, dem Nikolaustag, ab 15 Uhr im LEO Theater. Im vergangenen Jahr war die Veranstaltung ratzefatz ausverkauft. Man darf gespannt sein, wie lange diesmal die Tickets reichen… Tickets zum Preis von 12 Euro zzgl. Gebühren gibt es ab sofort im Vorverkauf.
Sie machen ihrem Namen alle Ehre: „Querbeet“. Dann die vier Musikerinnen und Musiker aus Schwelm sind querbeet durch alle möglichen Musikstile unterwegs. Sie spielen Songs von Udo Jürgen, von Helene Fischer, ABBA, Glenn Miller, oder auch mal Songs aus Starwars. Und hier und da darf es dann auch „Ein kleiner grüner Kaktus“ sein.
Und dabei war Querbeetlerin Betty 2015 „nur“ auf der Suche nach einem neuen Hobby. Dabei entdeckte sie das Flügelhorn, später kam noch die Trompete dazu. Freudig teilte Betty diese Entscheidung ihrer Freundin Gabi mit. Da Gabi schon lange Akkordeon und Blockflöte gut beherrscht, hatte sie spontan die Idee: „Wir gründen eine kleine Band“. Martin, ihr Lebenspartner, der in der Jugend E-Gitarre in einer Rockband spielte, wäre doch geeignet in der Rhythmusgruppe zu spielen und Walter, der Ehemann von Betty, Walter, ist nach 25 Jahren Musikschulbetrieb für Tasteninstrumente nun in Rente. Querbeet war gegründet.
Walter schrieb das erste Arrangement, um die klangliche Zusammenstellung zu testen. Dann wagte man den Anfang und kaufte die erforderlichen Instrumente.
Akkordeon und Flügelhorn waren für die Melodie und Begleitstimmen zuständig und Martin übernahm mit seiner Gitarre den Rhythmus. Walter schrieb alle Arrangements speziell für die Querbeet-Besetzung und „entstaubte” viele „vergessene alte Melodien”. Schnell spielte sich die Band in die Herzen ihrer Zuhörer. Und die Schar derer, die Fans von Querbeet wurden, wächst weiter an. Schon mehrfach begeisterte das Quartett bei „LEO trifft ARGE“, etwa bei der „Caféhaus-Musik“. Nun kehren sie mit weihnachtlichen Liedern, bekannten und unbekannteren zurück. Aber keine Angst. Es gibt ein kleines Liederbuch!