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„Mit meinem alten Quintett in Dortmund haben wir dieses Arrangement in Auftrag gegeben“, erzählt Uwe Komischke, „da natürlich die Musik von Richard Wagner ein Meilenstein in der Entwicklung auch Blechbläser ist.“ Damit meint der Schwelmer den „Ring der Nibelungen.“ Er kehrt in seine Heimstadt zurück. Das extra für ihn arrangierte Werk wird er im Rahmen von „LEO Klassik“ spielen. Der Termin: Sonntag, 24. April, 17 Uhr.

Er liebe außerdem die Musik neben der von Richard Strauss besonders. Und da sei es für ihn naheliegend gewesen, sich diesem Thema anzunehmen. „Der Ring im Original mit über 14 Stunden Musik benötigt einen unglaublichen Aufwand an Bühne, Sängern und größtem Orchester und ist nicht so häufig zu erleben, vor allem nicht in guter Qualität“ sagt Uwe Komischke. „Unsere Version in knapp zwei Stunden soll hoffentlich Neugier auf das Original wecken.“

Der Schwelmer Uwe Komischke (Jahrgang 1961) begann nach musikalischer Ausbildung seine Laufbahn mit 18 Jahren als 1. Solotrompeter im Philharmonischen Orchester Gelsenkirchen. 1983 wechselte er in gleicher Position nach München. Seit September 1994 lehrt Uwe Komischke als Professor für Trompete an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Solistisch ist er nicht nur in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland zu hören, sondern auch auf verschiedenen CD-Produktionen.

 

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