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Der Satz „Noch ‘n Gedicht?“ war sein Markenzeichen: Heinz Erhardt. Marc Neumeister erinnert in „Ein Schelm in Schwelm“ auf eindrucksvolle Weise an den Komiker, der das Lachen in die deutschen Nachkriegs-Wohnzimmer brachte. Die nächste Vorstellung: Freitag, 21. Februar, 20 Uhr. Es gibt noch Karten.

Erhardt konnte Gedichte und Kalauer wie kein anderer vortragen. Seine Gedichte „Die Made“, „Ritter Fipps“ oder viele andere sind Kult. Darüber hinaus spielte der 1909 in Riga geborene Erhardt in Sketchen mit vielen Größen des damaligen Showbusiness zusammen. Neumeister erinnert auch an die vielen Lieder, die aus Erhardts Feder stammen, die alle live am Klavier begleitet. Ein Muss für jeden Erhardt-Fan oder denjenigen, der es werden möchte.

Zwei Vorstellungen „Diskretion Ehrensache“ (SA, 22. Februar, 20 Uhr – SO, 11 Uhr, ist bereits ausverkauft) komplettierend das kommende Wochenende-Programm des LEO Theaters. „Diskretion Ehrensache“ („Don´t Look Now“) ist eine jener Verwirr- und Verwechslungskomödien, in denen sich der Zuschauer auf nichts verlassen kann – außer auf die Tatsache, dass hinter jeder der zahlreichen Türen immer schon die nächste komische Katastrophe lauert. Das Opfer all der unliebsamen Überraschungen ist der scheinbar so seriöse Ministerialrat Hofer, der von der sprichwörtlichen Diskretion eines Erstklasshotels profitieren will, um nicht nur einen Koffer mit Bestechungsgeld entgegenzunehmen, sondern sich auch noch mit seiner Domina zu einem im wahrsten Sinne des Wortes fesselnden Schäferstündchen zu treffen.

 

 

 

 

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