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Ein Krimi nach Agatha Christie – Deutsch von Horst Willems

Die Erbin des Haus Monkswell Manor, Mollie Ralston, eröffnet mit ihrem Ehemann Giles eine Pension bzw. eine Bed & Breakfast. Kurz vor der Eröffnung hören sie im Radio einen Bericht über den Mord an Maureen Lyon in London sowie die Beschreibung des Täters.

Am winterlichen und verschneiten Eröffnungstag sollen 4 Gäste kommen: der junge verrückte Architekturstudent Christopher Wren, die spießige, alte Mrs. Boyle, die androgyneMiss Casewell und der Offizier im Ruhestand Major Metcalf. Mr. Paravicini findet nach einem Autounfall in der Nacht ebenfalls in der Pension Unterschlupf. Der Schneesturm wird stärker und das Haus ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Mollie Ralston erhält einen Anruf, der ankündigt, dass bald ein Polizist in der Pension erscheinen wird – man weiß allerdings nicht, warum.

Kurz darauf erscheint ein Sergeant Trotter, der mit Skiern gekommen ist. Danach ist die Telefonleitung tot. Trotter informiert die Hausherren und Gäste, dass die Adresse der Pension im Notizbuch des flüchtigen Mörders von Maureen Lyon gefunden worden ist… Er vermutet also, dass der Täter sich in der Pension aufhält. Als dann noch einer der Gäste ermordet wird, besteht kein Zweifel mehr… Einer der Gäste ist der Mörder! Doch welcher ist es?

Regie

Marc Neumeister

Besetzung

Detective Sergeant Trotter

Marc Neumeister

Mollie Davis

Stefanie Bornhöft

Giles Davis

André Bornhöft

Christopher Wren

Luc Packlidat

Mrs. Boyle

Ulrike Seuthe

Mr. Paravicini

Tim Müller

Major Metcalf

Hugo Boecker

Miss Casewell

Nathalie Solmecke

Termine

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Join the discussion Ein Kommentar

  • Jürgen Senge sagt:

    Schwelm hat durch das Leo-Theater echt an Attraktivität gewonnen! Tolle Schauspielerinnen und Schauspieler (man merkt die Textsicherheit bei den altgedienten und erfahrenen) mit zum Teil witzigen Dialogen, spielen mit viel Liebe zum Theater und nahe dran am Original, welches schon seit Jahrzehnten in London unterbrochen gespielt wird, ein Krimistück, dessen Aufführung das Publikum im quasi wieder ausverkauften Haus dem Ensemble mit viel Beifall dankt. Nur einige wenige haben den Mörder richtig geraten. Zu verzwickt war, ganz Agathe Christie, der Handlungsstrang, bei dem jede und jeder verdächtigt war. Und manche/r im Publikum wird vielleicht erschreckt zusammen gezuckt sein, wenn sich (un)bewusst von hinten ein Arm auf seine/ihre Schulter gelegt hat…Dieses Stück und das Team haben mehrere Aufführungen verdient! Ein Dank auch dem Team hinter der Theke, welches mit viel Charme und Freundlichkeit den Durst der Gäste mit Getränken zu zivilen Preisen stillte. Einziger Kritikpunkt war der Flyer zum Stück, bei dem besser Korrektur gelesen werden sollte. Dann wären zwei Charakterisierung den entsprechenden Personen korrekt zugeordnet worden.

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