Was war das für ein grandioser Erfolg! Mit „Zum Sterben schön“ rissen Trio und Leo Theater die Besucher in vier Vorstellungen förmlich von den Sitzen. Frenetischer Applaus, begeisterte Besucher und ein fantastisches Ensemble. Ganz klar. Da gibt es eine Wiederauferstehung im Herbst.
Daran arbeiten zumindest die Verantwortlichen der beiden Ennepetaler Theater. „Dass es so ein toller Erfolg werden wird bei unserer ersten Kooperation, damit haben wir wirklich nicht gerechnet“, freut sich Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter des Leo Theaters. Über 800 Zuschauer wollten sich die Musical-Komödie nicht entgehen lassen.
Absurde und skurrile Szenen bei den Tabuthemen Tod, Sterben und Bestattung wechselten sich mit wundervollen Balladen, schrägen Stücken und großen Chorographien ab. Hier Revue-Nummern wie auf einer großen Broadway-Bühne, da schmissige Nummern á la Sister Act. Und dann ist da immer wieder dieser Ohrwurm „Tanz den Totengräber“, der nicht mehr aus den Gehörgängen verschwinden will.
„Unser Dank gilt besonders Denny Pflanz und Robin Schmale, die das Musical von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg in so erstklassiger Weise auf die Bühne gebracht haben“, freut sich Andreas Winkelsträter von der Theaterleitung des Leos. Die Synergieeffekte hätten sich schon in den letzten Wochen nach der Premiere im Februar gezeigt. So kamen etliche Besucher, die zum ersten mal bei „Zum Sterben schön“ im Leo Theater waren, auch zu anderen Vorstellungen. Darauf könne man nun aufbauen.
Da passte einfach alles. Die Geschichte aus dem kleinen Örtchen Wrottin-Powys, die Dialoge (bei denen der Spaß nicht zu kurz kam), die wundervollen Stimmen und eine exzellente Liveband um Stephan Mehl. Nun sucht man hinter den Kulissen nach neuen Terminen, um den vielen Fragen nach einer Zugabe nachzukommen.
Hier ein paar Einblicke in die vorerst letzte Vorstellung am 9. April 2016:
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