Print Friendly

Zwei Premieren stehen in den nächsten Wochen und Monaten ganz besonders im Fokus des LEO Theaters: Da ist zum einen „Die Schwelmer Weihnachtsgeschichte“ nach Charles Dickens und als Vorpremiere an Silvester „Landeier – Bauern suchen Frauen“. „Das Programm, das wir bis Ende Januar aufgestellt haben, ist wie immer abwechslungsreich“, freut sich Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter auf die nächsten Wochen. „Und das Wichtigste: Man kann bei allen Stücken, die wir zeigen, herzhaft lachen und den Alltag vergessen.“

OnlineDerzeit der absolute Renner ist „Ein Herz und eine Seele“ sowohl die neuen Folgen „Besuch aus der Ostzone“ und „Frühjahrsputz“ als auch die „alten“ Folgen „Der Sittenstrolch“ und „Silvesterpunsch“. Nach einer ausverkauften Premiere ist der Run auf die neuen Folgen von Alfred Tetzlaff, seiner dusseligen Kuh Else sowie seinen Kindern Rita und Michi weiterhin groß. „Wenn das so anhält, was wir natürlich hoffen, müssen wir uns rechtzeitig die Rechte für weitere Folgen sichern“, so Theaterchef Andreas Winkelsträter. „Insgesamt gibt es 25 Episoden.“ In den nächsten Wochen können die Besucher alle vier Folgen im Spielplan finden.

Termine „Ein Herz und eine Seele I“

Termine „Ein Herz und eine Seele II“

„Landeier – Bauern suchen Frauen“

In tiefer und gottverlassener Provinz, fernab hektischen Stadt-Trubels, führen die Helden der Komödie „Landeier – Bauern suchen Frauen“ ein beschauliches Dasein. Aber etwas Entscheidendes fehlt: Der passende Deckel zum Topf, sprich Frauen. Aber woher nehmen? Sind Kontaktanzeigen noch angesagt? Sollte man Partnervermittlungen „mit Niveau“ ausprobieren? Oder bieten Chatrooms und Videoportale im Internet die zeitgemäße Möglichkeit, Frauen für das Landleben samt ihrer Ureinwohner und deren Zeitvertreibe à la Treckertuning zu begeistern? Antworten auf diese Fragen hat das LEO Team. Die Vorpremiere ist bei der ausverkauften Silvester-Gala zu sehen, die Premiere steigt am 5. Januar 2019.

Termine „Landeier“

„Die Schwelmer Weihnachtsgeschichte“

Scrooge_OnlineDie Geschichte ist bekannt: Der hartherzige Geldverleiher Ebenezer Scrooge erhält in der Nacht vor Weihnachten Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber und dann von drei weiteren Geistern.So gelangt er zur Einsicht, dass sein Leben bisher von Habsucht und Einsamkeit geprägt war und dass er sein Verhalten grundlegend ändern muss. Dem legendär missmutigen Scrooge, der Weihnachten wie alle Gefühlsduselei verabscheut, hat Philipp Löhle sehr vergnüglich neue Töne abgelauscht. Und auch die drei Geister bekommen in seiner Bearbeitung ebenso kurzweilige wie zauberhafte Auftritte. So wird einmal mehr bewiesen, dass sich niemand gegen das Fest der Liebe wehren kann. 

Termine „Die Schwelmer Weihnachtsgeschichte“

Termine „Die Schwelmer Weihnachtsgeschichte – Schulen“

„Der Vorname“ und „Das Abschiedsdinner“

DSC_8136Weiterhin im Programm die beiden Komödien der französischen Autoren Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, „Das Abschiedsdinner“ und „Der Vorname“. Darf ich meinen Sohn „Adolf“ nennen? Unvorstellbar!  In der neuen Komödie „Der Vorname“ von Sönke Wortmann (59) wird genau das zum Thema – und zum heftigen Streit! Dabei sollte es nur ein nettes Abendessen unter Freunden werden – wie auf der LEO Bühne. Hier sind die Zuschauer live und hautnah dabei, wenn Selbstdarsteller Vincent in fröhlicher Runde verkündet, dass er seinen Sohne Adolphe nennen wird, nicht Adolf! Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen – doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents Mutter Francoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich niemand hat träumen lassen.

Termine „Der Vorname“

Termine „Das Abschiedsdinner“

„Diskretion Ehrensache“, „Männerabend“ und „Trennung für Feiglinge“

DSC_3688_OnlineDrei Dauerbrenner im LEO Programm. Eigentlich wollten wir „Trennung für Feiglinge“ schon „abspielen“. Doch die Nachfrage bei den letzten Aufführungen im LEO „haben uns ermutig, das Stück noch weiter im Spielplan zu behalten“, erklärt Marc Neumeister.Und so werden Paul, Martin und Sophie dem Publikum weiterhin Einblicke geben in ihre ménage à trois. Vor vier Monaten sind Paul und Sophie in eine gemeinsame Wohnung gezogen, haben sich eingerichtet. Sie sind glücklich. Denkt sie. Er sieht das völlig anders. Sophie ist sexy, liebevoll, zuvorkommend – das geht gar nicht! Paul findet das Zusammenleben grässlich und will sich konsequenterweise von Sophie trennen.

Was wäre der Mann ohne die Frau? Nicht da! Wenn Mann aber da ist, und Frau ist weg? Eine Frage, die sich auch Tom eines Abends ganz unvermittelt stellen muss. Doch diesmal hat ihn seine Heike nicht vor die Tür gesetzt. Wozu auch? „Zweifelsohne handelt es sich um den „Männerabend“, in dem Robin Schmale (spielt elf Rollen!) und Marc Neumeister brillieren. Und dann wäre da noch „Diskretion  Ehrensache“. „Diskretion Ehrensache“ („Don´t Look Now“) ist eine jener Verwirr- und Verwechslungskomödien, in denen sich der Zuschauer auf nichts verlassen kann – außer auf die Tatsache, dass hinter jeder der zahlreichen Türen immer schon die nächste komische Katastrophe lauert.

Termine „Diskretion Ehrensache“

Termine „Männerabend“

Termine „Trennung für Feiglinge“

„ich verbrenne von innen“

ich verbrenne_onlineNach der Vernissage von Leif Skoglöf kündigt das LEO Theater eine neue Ausstellung im Ibach-Haus an, eine außergewöhnliche und zugleich bedrückende: „ich verbrenne von innen“. Sie ist von Sonntag, 28. Oktober, bis Samstag, 10. November, in den Räumen des LEO Theaters im Ibach-Haus zu sehen. In Kooperation mit dem Runden Tisch EN gegen häusliche Gewalt und dem LEO Theater in Schwelm ist es der pro familia Beratungsstelle EN-Südkreis gelungen, die Wanderausstellung des Vereins FEUERVOGEL e.V., Informations- und Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt im Zollernalbkreis, im Ennepe-Ruhr-Kreis zeigen zu können. „Sexualisierte Gewalt ist häufig ein Tabuthema, das die Opfer hilflos zurücklässt“, erklärt Natalie Schenk, Leiterin der Kinder- und Jugendschutzambulanz. „Die Ausstellung handelt davon, wie Menschen, denen sexualisierte Gewalt zugefügt wurde, das Trauma überwinden, wie ihr Leben dadurch verändert wurde und wie sie damit umgehen konnten.“ Die Sammlung „ich verbrenne von innen“ betrachtet die Betroffenen nicht von außen, sondern lässt sie selbst zu Wort kommen.

Stefan Lex gibt zwei Zugaben

Nach seinem grandiosen Erfolg im LEO Theater kommt Tenor Stefan Lex im kommenden Jahr gleich zu zwei Konzert-Highlights ins Schwelmer Theater. Am 5. Mai 2019 gibt er eine Zugabe mit „O, wie so trügerisch“ – zusammen mit Sigrid Althoff, Christiane Linke und Naomi Binder. Und am 3. November gibt er das Konzert „Drei Tenöre – drei Freunde“. Der Vorverkauf für beide Konzerte hat bereits begonnen.

Stefan Lex – „O wie so trügerisch“

Stefan Lex – „Drei Tenöre – Drei Freunde“

 

 

 

Kommentar verfassen