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Das hatte sich Ministerialrat Hofer so auf sein Schäferstündchen mit einer Domina in einem Hotel gefreut. Und dann das. Die Domina ist keine Domina, ein zwielichtiger Russe ist hinter ihm her, will Bestechungsgelder zurück… Und zu allem Überfluss taucht auch noch seine Ehefrau im Hotel auf. Klar, dass da auch Hoteldirektoren Sulzbach ins Schwitzen gerät. Aber sie betont: „Diskretion Ehrensache“. Jede Menge Turbulenzen, Überraschungen und komische Katastrophen sind im LEO Theater an diesem Wochenende vorprogrammiert. Es gibt noch Tickets für alle Vorstellungen an der Tageskasse.

Zum Glück arbeitet im Hotel ein Zimmerkellner, der dem Regierungsrat sehr ähnlich sieht. Der wird als Double eingesetzt, was nicht nur der Handlung noch haarsträubendere Verwicklungen ermöglicht, sondern vor allem dem Hauptdarsteller Gelegenheit gibt, in einer Doppelrolle alle Register seines komödiantischen Könnens zu ziehen. Die Verwandlungen werden immer schneller – bis dem Zuschauer nicht nur vor Lachen schwindlig ist. Zwischen drei Terminen „Diskretion Ehrensache“ können die Besucher wählen: Samstag, 20 Uhr, Sonntag 11 Uhr (Mit Frühstücksbüffet) oder die Nachmittagsvorstellung um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen.

Am Freitag heißt es „Der Vorname“ im Leo Theater. Ein gemütlicher Abend soll es werden in der schlicht und stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen. Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Der Termin: Freitag, 20 Uhr.

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